Was nutzt das Wissen um die kognitive Präferenz?
Das Wissen um die eigene kognitive Präferenz bringt zahlreiche Vorteile, insbesondere für diejenigen Menschen, die ihren Typ bisher verfälscht haben. Nun können sie verstehen, warum gewisse Aufgaben ihnen immer so schwer gefallen sind, während Kollegen oder andere Leute in ihrer Umgebung dieselben oder ähnliche Aufgaben anscheinend spielend leicht bewältigen. Meistens geht die Erkenntnis, dass sie nicht weniger intelligent und begabt, sondern anders intelligent und begabt sind, mit einer profunden Erleichterung einher. Das sofortige Nachlassen des lange aufgestauten psychischen Drucks befreit eine enorme mentale Kraft für die Konzentration auf unsere Stärken.
Wenn wir unsere angeborenen Stärken und Schwächen erkennen, wissen wir welche Art von Aufgaben wir übernehmen und welche wir vermeiden sollen. Wir lernen uns auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren oder wie wir einen optimalen Aufgabenbereich für unsere Talente bei unserem gegenwärtigen Arbeitgeber finden können. Wir erkennen welche Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen uns am weitesten bringen und welche überflüssig sind.
Wir erkennen auch welche Art Menschen wir in unseren persönlichen und beruflichen Beziehungen brauchen, um unsere Schwächen optimal auszugleichen oder um uns zu spiegeln und dadurch zu verstärken. Dies ist die Grundlage für die Bildung von Hochleistungsprojektteams wie auch für gut funktionierende Lebensgemeinschaften.
Durch das Verständnis der vier grundverschiedenen Mentalitäten entwickeln wir nicht nur Toleranz für unsere Mitmenschen, sondern lernen auch ihre Andersartigkeit richtig zu schätzen. Wir lernen, wie wir effektiver mit ihnen kommunizieren können. Das Miteinander wird dadurch wesentlich harmonischer und produktiver.
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Die vier Arten der Intelligenz